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Re: Re: Erstklassige DM !!!

Von Stephan (149.211.153.49) am 22. September 2015 at 13:18
als Antwort auf "Re: Erstklassige DM !!!" von Veit am 21. September 2015 at 21:47

Hallo Veit,

wow, dein Statement ist ganz schön deutlich ausgefallen. Du wirst sicherlich deine Gründe dafür haben, allerdings bitte ich Dich (und auch alle anderen Nutzer dieses Forum) zukünftig darüber nachzudenken, welche Außenwirkung eine solche ÖFFENTLICHE Diskussion für unseren Sport hat.
Zum einen haben wir eh schon kaum Ausrichter für größere Veranstaltungen und zum anderen fehlt uns der „Nachwuchs“. Wenn ich „Interessierter“ an diesem Sport wäre, dann allerdings solche Forumsbeiträge lesen muss, würde ich mir zweimal überlegen, ob ich hier zukünftig richtig bin.

Ich persönlich habe mich weder durch die Kleidung noch durch die Fahrzeuge (es waren ja keine Panzer sondern eher historische off-road-fähige Fahrzeuge) des Ausrichter-Teams in irgendeiner Form gestört gefühlt. Aber wie gesagt, das ist rein mein persönliches Empfinden.
Die Nutzung von beim Militär vorgehaltener Technik (hiermit meine ich definitiv NICHT Waffen oder Zielvorrichtungen jeglicher Art, etc.) und Völkerverständigung schließen sich – aus meiner Sicht – auch nicht zwangsläufig aus. Z.B. findet jährlich in Finnland die Jukola statt – das ist der weltweit größte Staffel-Orientierungslauf (i.d.R. über 15.000 Teilnehmer). Diese Veranstaltung wäre ohne die logistische und infrastrukturelle Hilfe des finnischen Militärs gar nicht denkbar. Hier werden Zeltstädte mit Wasserversorgung, Duschen, Strom, etc. für tausende OL-begeisterte aufgebaut. Ohne diese Unterstützung wäre somit diese interkulturelle und nationenübergreifende Wochenend-Veranstaltung gar nicht zu stemmen. Und die Jukola trägt sicherlich zu 50-fach mehr Völkerverständig bei als beispielsweise eine ARDF-WM.

Abschließend ein ganz allgemeiner Kommentar an ALLE.

Kritik – positive wie negative und vor allem konstruktive sowie möglichst objektive Kritik – ist aus meiner Sicht immer sinnvoll. Die Frage, die sich jeder selbst stellen muss, ist, über welches „Medium“ dies geschieht. Manche Dinge mögen in einem öffentlichen Forum gut aufgehoben sein, andere vielleicht eher in einem direkten Schreiben an die betroffene(n) Person(en) und andere bspw. bei der Referententagung.

Beste Grüße
Stephan

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Nachricht:	: Hallo Veit, : wow, dein Statement ist ganz schön deutlich ausgefallen. Du wirst sicherlich deine Gründe dafür haben, allerdings bitte ich Dich (und auch alle anderen Nutzer dieses Forum) zukünftig darüber nachzudenken, welche Außenwirkung eine solche ÖFFENTLICHE Diskussion für unseren Sport hat. : Zum einen haben wir eh schon kaum Ausrichter für größere Veranstaltungen und zum anderen fehlt uns der „Nachwuchs“. Wenn ich „Interessierter“ an diesem Sport wäre, dann allerdings solche Forumsbeiträge lesen muss, würde ich mir zweimal überlegen, ob ich hier zukünftig richtig bin. : Ich persönlich habe mich weder durch die Kleidung noch durch die Fahrzeuge (es waren ja keine Panzer sondern eher historische off-road-fähige Fahrzeuge) des Ausrichter-Teams in irgendeiner Form gestört gefühlt. Aber wie gesagt, das ist rein mein persönliches Empfinden. : Die Nutzung von beim Militär vorgehaltener Technik (hiermit meine ich definitiv NICHT Waffen oder Zielvorrichtungen jeglicher Art, etc.) und Völkerverständigung schließen sich – aus meiner Sicht – auch nicht zwangsläufig aus. Z.B. findet jährlich in Finnland die Jukola statt – das ist der weltweit größte Staffel-Orientierungslauf (i.d.R. über 15.000 Teilnehmer). Diese Veranstaltung wäre ohne die logistische und infrastrukturelle Hilfe des finnischen Militärs gar nicht denkbar. Hier werden Zeltstädte mit Wasserversorgung, Duschen, Strom, etc. für tausende OL-begeisterte aufgebaut. Ohne diese Unterstützung wäre somit diese interkulturelle und nationenübergreifende Wochenend-Veranstaltung gar nicht zu stemmen. Und die Jukola trägt sicherlich zu 50-fach mehr Völkerverständig bei als beispielsweise eine ARDF-WM. : : Abschließend ein ganz allgemeiner Kommentar an ALLE. : Kritik – positive wie negative und vor allem konstruktive sowie möglichst objektive Kritik – ist aus meiner Sicht immer sinnvoll. Die Frage, die sich jeder selbst stellen muss, ist, über welches „Medium“ dies geschieht. Manche Dinge mögen in einem öffentlichen Forum gut aufgehoben sein, andere vielleicht eher in einem direkten Schreiben an die betroffene(n) Person(en) und andere bspw. bei der Referententagung. : Beste Grüße : Stephan


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