ARDF@DL online DARC e.V. - Bundesverband für Amateurfunk in Deutschland
ARDF@DL 
online - Willkommen beim ARDF-Funksportreferat im DARC
Sie befinden sich hier:

Aktuell

Ergebnisse
Rangliste
Berichte
Bilder
Forum
 

Suche


ARDF@DL online ist ein Service des

Deutscher Amateur-Radio Club e.V. (DARC)

Referat ARDF-Funksport

Wintertraining im Zellwald

Am Sonntag , dem 30.01.2005 war es endlich soweit. Die Winterpause in Sachsen und Thüringen war zuende und das erste Fuchsjagdtraining stand an. Wobei es genaugenommen nicht das erste Training dieses Jahr war , den für ganz eifrige hatte Stephan Köberle schon am 2. Januar ein OL-Kurs im Zellwald ausgelegt!

Bei schönstem Winterwetter ( Pulverschnee , Temperaturen von ca. -3 Grad ) hatten sich 8 Fuchsjäger doch entschlossen , der warmen Stube zu entfliehen. Als Ausrichter machte ich mich schon 7.30 Uhr auf den Weg in den Wald. Die Taschen mit der Sendetechnik und der hohe Schnee erschwerten das Vorwärtskommen. Mit einigen lockeren Läufchen zwischendurch war es dann 10.57 Uhr endlich geschafft.

Es war ein 80m Lauf mit 10 Posten ausgelegt. Um einem "auskühlen" der Wettkämpfer im Gelände vorzubeugen und um für etwas Abwechslung zu sorgen , befanden sich zusätzlich zu den 5 Füchsen noch 5 Foxoringsender im Nahfeld der Senderstandorte , auf der Karte durch einen blauen Punkt gekennzeichnet. Es waren somit 2 Frequenzen ( 3,580 und 3,550 MHZ ) zu überwachen was von den Wettkämpfern größere Konzentration erforderte. Auch abhängig vom Trainingszustand zu diesem frühen Zeitpunkt , wurden die zusätzlichen Foxoringsender zum auffinden des Nahfeldes oder auch zum verpassen einer Sendung genutzt. Große Waldwege waren sogar vom Schnee beräumt , während beim Querlaufen die Höhe des Schnees doch Kraft forderte und versteckte Wasserflächen für nasse Füße sorgten. Dies alles hatte zur Folge , das die größere Limitzeit von 150 min von einingen Wettkämpfern auch benötigt wurde. Die Strecke war als ein großes Oval gedacht , wobei zwischen 2 und 4 ein schöner Weg war der dann doch 2 Läufer zur falschen Reihenfolge verleitet hatte. Manu hat es sich z.B.nicht nehmen lassen , vom am weitesten entfernten Fuchs zum Ziel zu laufen. Trotzdem war Sie damit noch in der vorderen Hälfte des Teilnehmerfeldes.

Stephans Zeit dürfte bei diesen Schneebedingungen so ziemlich an der Idealzeit liegen, die ich auch so bei etwa 65min als schnellste Zeit eingeschätzt hatte. Insgesamt hat es allen wieder Spaß gemacht und nach einiger Überwindung bei diesem Wetter doch zu laufen waren die Bedingungen doch recht angenehm.

Vielen Dank an alle Teilnehmer aus Sachsen , Thüringen und auch Jiri aus Tschechien.

Frank Lehmann , DL1DUK