Training in Sachsen am 02.04.06.

von Frank Lehmann, DL1DUK

Heute war im Meissen Triebischtal Nahfeldtraining geplant. Aktive aus Sachsen, Thüringen und auch Jiri aus Teplice nahmen die Gelegenheit war, Ihre Empfänger bei schönem sonnigen Wetter und Temperaturen von 16 Grad endlich einmal wieder in die freie Wildbahn zu lassen. Zuerst stand 2m auf dem Plan.

Doch bevor das Vergnügen starten konnte, war ein Fußmarsch zum Start mit einer nicht unerheblichen Höhendifferenz zu absolvieren. An einem Aussichtspunkt entschädigte dann der Blick über Meissen die wartenden Fuchsjäger und sorgte gleichzeitig dafür, das das Wettkampfgelände nicht eingesehen werden konnte.

Die Reihenfolge war mit 5, 4, 3, 2, 1 und Bake fest vorgegeben. Nach dem Start war Vorpeilen der Sender 1 - 4, und mit Beginn der 5 sollte losgelaufen werden. Da der Fuchs 5 nur etwa 100m entfernt war, sollte dies jeder erkennen und den Sender in der ersten Minute anlaufen, was auch den meisten gelang. Danach sollte es im 5 Minutentakt weitergehen, was einige Konzentration erforderte. Den übernächsten Fuchs anpeilen, um optimal ins nächste Nahfeld zu laufen und dann sofort mit der nächsten Minute den vorausliegenden Sender bekommen. Genaues peilen war erforderlich, da keine Postenschirme sondern nur SI-Geräte die unmittelbare Nähe verrieten.

Den ersten 4 Läufern ist das alles gut gelungen. Durch die doch relativ geringen Entfernungen konnte man auch bei einen nach der Sendung gefundenen Sender wieder in den Rhythmus zurückfinden.

Nach einer individuellen Erholungszeit "freuten" sich noch drei 80m Sender über Besuch, was aber ohne Zeitnahme erfolgte. Ein schwächer strahlender Fuchs 1 simulierte hier einen Antennen- oder Abstimmungsfehler, wie er auch im Wettkampf vorkommen kann.

Zum Abschluß wurde die dringend benötigten Kalorien wieder mit selbstgebackenen Pflaumenkuchen aufgefüllt. Danke Ria!

Hier noch die Ergebnisse: