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Referat ARDF-Funksport

Training mit Zusätzen

Sonnabend, den 12.2. hat auch in Thüringen wieder das Funkpeilen begonnen. Traditionell war das erste Ereignis der Saison unsere Faschingsfuchsjagd. Dabei sind neben der rein läuferischen Aufgabe an den Füchsen Zusatzdisziplinen zu lösen. Diese werden natürlich jedes Jahr neu erdacht. Außerdem besteht für die Starter Kostümzwang. Und da wir oft den genauen Faschingstermin nicht einhalten können, hat das schon zu sehr lustigen Verwicklungen geführt (Hellau Udo!). So weit zur Einführung.

Nun war ja am Wochenende das Wetter nicht gerade das Beste. Trotzdem haben sich einige Unerschrockene aus Sachsen und Thüringen den Herausforderungen gestellt. Durch Wind und Regen war im Erfurter Steigerwald eine Strecke von ca. sechs Kilometern zu bewältigen. Dabei waren drei Füchse und ein Foxoring-Sender zu finden. Alle Starter erreichten eine Laufzeit von unter 90 Minuten. Die beste Zeit hatte Anja mit 75 Minuten.

Damit steht aber noch nicht die Endzeiten fest. Hinzu kommen noch die Punkte aus den Zusatzaufgaben. Und die sind so angelegt, daß sie die Platzierungen unter Umständen erheblich durcheinander würfeln können. Neben der Wertung der Kostüme standen noch folgende Probleme zur Lösung an:

  • Es waren zehn Begriffe aus der Fuchsjagd gegeben. Leider waren die Buchstaben etwas durcheinander. Diese mußten sortiert werden. Natürlich lief die Laufzeit weiter. Keiner der Läufer hat es geschafft, alle Wörter zusammen zu bekommen. (Danke an Thomas Denzler für die Idee)
  • Durch eine Röhre waren Tischtennisbälle so weit wie möglich zu pusten. Hört sich leichter an, als es ist. Zumal der Standort am Sonnabend böigen Gegenwind garantierte. Herausragend war hier Tobias Adner mit 4 Metern. (Der Vorschlag stammte von Kerstin Arnold)
  • In der letzten Aufgabe war aus fünf vorgegebenen Begriffen eine Kurzgeschichte zu bilden. Zwei Wörter waren für alle gleich, die anderen an die Person angepaßt. Zeit zum Überlegen war auf dem Weg zum Ziel, denn dort war alles schriftlich niederzulegen. Erst dann erfolgte die Zeitnahme. (Ein Vorschlag von Sarah Lehmann)

Der Abschluß erfolgte am Abend beim Bowling. Dort wurden auch die künstlerischen Disziplinen (sehr subjektiv) ausgewertet. Viel Heiterkeit erregte das Verlesen der Geschichten. Alle Teilnehmer haben sich hier klever aus der Affäre gezogen. Nach viel Rechnen und drei Bier hat Peter dann folgendes Ergebnis festgelegt: Gewonnen hat das Team Hilbert/Adner vor Oehme/Eichhorn auf Platz 2 und Lehmann/Hauser auf dem dritten Platz (Hier war wohl jemand durch die Damen gestreßt?).

Alle, die da waren, hatten auf jeden Fall wieder viel Spaß. Und nächstes Jahr wollen wir wieder eine Faschingsfuchsjagd machen, wenn – ja wenn uns nicht die Ideen für die Spiele ausgehen.

Thomas Naumann