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Referat ARDF-Funksport

1. Ranglistenlauf und DL-Pokal 2007


Die schnellsten W21-Damen

von Kai Pastor, DG0YT

Zum DL-Pokal 2007 am 12. und 13. Mai in Bad Kreuznach gingen 53 Sportler an den Start. Bei kühlem, aber nicht zu nassem Wetter winkten den Siegern der Gesamtwertung aus dem 2-m-Lauf am Samstagnachmittag und dem 80-m-Lauf am Sonntagmorgen der begehrte Pokal. Allein drei der neun Trophäen gingen nach Sachsen. Zusätzlich konnten sich die Sieger über eine Flasche Wein - bzw. Traubensaft für die Jugendkategorien - aus Bad Kreuznach freuen.

Dank zweier großer Orientierungslaufveranstaltungen stand eine hervorragende Geländekarte zur Verfügung. Für die Bahnlegung bestanden dennoch gravierende Einschränkungen. Der Verkehr auf einer durch das Gelände führenden Straße war vorab nur schwer einzuschätzen, so dass ein Überqueren nicht in Frage kam. Das verbleibende Gelände hatte eine relativ schmale Gestalt. Nach einem OL-Wettkampf mit 300 Sportlern zwei Wochen zuvor musste das Wild geschont werden, so dass nur wegenahe Standorte abseits von Dickichten infrage kamen. In einigen Teilflächen waren massive Holzarbeiten im Gange.


Geländekarte 80-m-Wettbewerb

Die fairen Standorte und das gute Wegenetz führten auf 2-m zu relativ "schnellen" Siegerzeiten für Bahnen zwischen 4 km (W50) und 7 km (M21) Länge. In der M60 bewältigte Bernd Jürgens die 4,7 km lange Bahn in knapp 36 Minuten.

Die 80-m-Bahnen waren 5,3 bis 7,5 km lang. Eine "Durststrecke" zwischen den Füchsen südlich des Starts und den näher beim Ziel gelegenen Sendern im nordöstlichen Teil bot Alternativen bei der Routenwahl. Die Laufzeiten der Sieger waren größer als am Vortag und lagen oft bei 60 Minunten.


Pokale und Traubensaft

Rheinhessen ist das größte deutsche Weinanbaugebiet, und so dürfte die Anreise zum Wettkampfgelände am Kuhberg oberhalb von Bad Kreuznach viele Teilnehmer durch ausgedehnte Weinberge geführt haben. Kuhberg und Weinberge sind auch das Hintergrundmotiv der Urkunden, die alle Teilnehmer mit nach Hause nehmen konnten.

Wir danken den Helfern der Ortsverbände K55 und K04, die mit Tischen, Stühlen, Gepäcktransport und Notstromaggregat zum Gelingen erheblich beigetragen haben - und hoffentlich ebensoviele gute Eindrücke nach Hause nehmen konnten wie die Wettkämpfer. Sicherlich wird es auch in Zukunft "Fuchsjagd" am Kuhberg geben.

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Ergebnisse


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